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Maßnahmen für die Gesundheit von Mädchen und jungen Frauen in Österreich

Der "Aktionsplan Frauengesundheit" ist eine Initiative des Bundesministeriums für Gesundheit und Frauen. Er beinhaltet 17 Wirkungsziele und 40 Maßnahmen. Mag. Martha Scholz-Resch, Proges Geschäftsfeldleitung Prävention und Fachleitung Frauengesundheit hat bei der Erstellung des Aktionsplanes mitgewirkt.

Gemeinsam mit anderen österreichischen ExpertInnen erarbeitete sie drei Wirkungsziele, die ein positives Selbstbild und einen reflektierten Umgang mit gesellschaftlichen Rollenbildern stärken sowie die sexuelle Gesundheit von Mädchen fördern und schützen sollen. Am 13. Juni 2017 präsentierte sie die Ziele für "Mädchen und junge Frauen" auch dem Gleichbehandlungsausschuss im Parlament.

Warum Gesundheitsförderung für Mädchen und junge Frauen?

„Mädchen bewerten ihre subjektive Gesundheit schlechter als Jungen. Sie leiden häufiger unter physischen und psychischen Belastungen, bewegen sich weniger und greifen öfter zu Medikamenten. Themen wie Pubertät, Liebe, erste Beziehungen, Freundschaft, Familie und vor allem der schulische und berufliche Werdegang beeinflussen das subjektive Wohlbefinden stark. ", weiß Mag. Martha Scholz-Resch.

Es braucht daher ein hohes Maß an Selbstwirksamkeit für diese wichtige Lebensphase, um bewusst Entscheidungen für oder gegen gesellschaftliche Rollenbilder und Ereignisse treffen zu können. Der Aktionsplan Frauengesundheit beinhaltet dazu Maßnahmen um Mädchen und junge Frauen gesundheitlich zu fördern und zu schützen.

Präsentation vor Gleichbehandlungsausschuss

Der Obfrau des Ausschusses Gisela Wurm ist das Vorhaben, die sexuelle Gesundheit junger Frauen zu schützen, ein wichtiges Anliegen. Geplant sind dazu u.a. Maßnahmen wie eine Info-Offensive in allen Bundesländern und Online-Portalen oder Überlegungen zu kostenlosen Verhütungsmitteln. Für Wurm eine klare Sache: „Ich unterstütze die Forderung nach kostenlosen Verhütungsmitteln, wie sie auch das Frauenvolksbegehren aufstellt. Der Schutz besonders junger Menschen vor ungewollten Schwangerschaften und Geschlechtskrankheiten muss ein gesamtgesellschaftliches Ziel sein!“

Proges bietet zahlreiche präventive Angebote für Mädchen und Frauen

Im Proges Frauengesundheitszentrum Wels und im Proges Zentrum für Frauengesundheit Ried beraten Expertinnen aus den Bereichen Lebens‐ und Sexualberatung, Psychotherapie, Allgemeinmedizin, Gynäkologie, Ernährungswissenschaften und Recht Frauen und Mädchen in unterschiedlichsten Problem- und Lebenslagen.  Auch Frauen mit Migrationshintergrund werden durch mehrsprachige Beraterinnen in ihrer Gesundheit gefördert und bei Problemlagen begleitet.

Der Proges Lovetourbus besucht nach Terminvereinbarung oberösterreichische Schulen und Jugendzentren mit umfassender Aufklärungsarbeit für die Jugendlichen. Sexuelle Bildung durch ausgebildete Sexualpädagog_innen verhindert nicht nur unerwünschte Schwangerschaften und die Übertragung von Geschlechtskrankheiten, es ist eine auch eine wichtige Strategie um Grenzen setzen zu lernen und dient der Bewusstseinsbildung dem eigenen Körper und Gefühlen gegenüber.

Mag. Martha Scholz-Resch, Proges Geschäftsfeldleitung Prävention, Fachleitung Frauengesundheit