Ein positives Körperbild ist wichtig für unsere psychische und physische Gesundheit sowie für unsere Entwicklung. Dagegen kann sich ein negatives Körperbild auf das Selbstwertgefühl und die Selbstakzeptanz auswirken, kann zu ungesundem und möglicherweise schädlichem Essverhalten führen und psychische Erkrankungen nach sich ziehen.
Gerade die Zeit der Pubertät zeichnet sich durch radikale körperliche und psychische Veränderungen aus. Auf Instagram und Co leben verschiedenste Influencer vor, wie der perfekte Körper gepflegt werden soll und auszusehen hat. Wöchentlich sind wir mit zwei- bis fünftausend Bildern von digital manipulierten/idealisierten Körpern konfrontiert.
Es liegt nahe, dass Mädchen und Jungen ein Mehr an Unterstützung im Umgang mit den körperlichen Veränderungen während der Pubertät benötigen, um die vermittelten Schönheitsideale kritisch zu hinterfragen und in ihrer Körperwahrnehmung gestärkt zu werden. Dies gelingt am besten in der Schule –in vertrauter Umgebung und im gemeinsamen Austausch mit Gleichaltrigen.
Der Verein „PROGES - Wir schaffen Gesundheit“ bietet im Auftrag der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) im Rahmen eines Projektes Workshops (4UE) für Schüler*innen in der Sekundarstufe I und II an. Diese finden vormittags in der jeweiligen Schule statt und werden von je zwei psychosozialen Fachkräften (weiblich und männlich) durchgeführt. Das Angebot ist für die Schulen kostenlos. Es steht ein begrenztes Kontingent an Workshops zur Verfügung.
Ziele:
Inhalte:
Strategien zur Stärkung des Selbstbewusstseins und der Selbstakzeptanz
Organisatorisches: