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PROGES Programm Bilanz Pressekonferenz. Gemeinsam Gesundheit schaffen.

LINZ. PROGES – Gesundheit schaffen! Dieser Prämisse versucht Österreichs größter Gesundheitsdienstleister tagtäglich gerecht zu werden. Egal ob in den Bereichen Gesundheitsförderung, Prävention, Therapie oder Ausbildung – die rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten beeindruckende Arbeit.

 

Vergangenes Jahr haben etwa 168.000 Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher die Dienste von PROGES in Anspruch genommen. Wer hier im Sinne der Gesundheit aktiv wird, ist unterschiedlich: Das Angebotsspektrum von PROGES umfasst sowohl Beratungs- und Therapieeinrichtungen für Hilfesuchende als auch aufsuchende, oberösterreichweite Präventionsarbeit durch geschulte ExpertInnen in Kindergärten, Schulen bzw. Jugendzentren. 

Bedarfsorientierte Konzepte
„PROGES ist seit Jahrzehnten ein unverzichtbarer Leistungsträger am heimischen Gesundheitsmarkt.
Allen voran deshalb, weil gesellschaftsrelevante Entwicklungen bedarfsorientiert, frühzeitig und evidenzbasiert berücksichtigt werden und direkt in maßgeschneiderte und leicht zugängliche Gesundheits- und Präventionsangebote fließen. Das macht die Dienstleistungspalette von PROGES für viele Auftraggeber interessant“, betont Albert Maringer, Vorsitzender Vereinsvorstand von PROGES und Obmann der OÖ GKK.


Gesundheitsförderung MIT den Menschen
„Wichtig ist uns außerdem zu betonen, dass wir unsere Angebote nicht nur FÜR die Menschen entwickeln, sondern MIT ihnen“, betont PROGES-Geschäftsführerin Dr. Doris Formann. Drei neue und äußerst innovative Projekte, die alle im vergangenen Jahr etabliert wurden, unterstreichen einmal mehr diesen partizipativen Zugang in der Gesundheitsförderung.

Psychische Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche
So wurden 2017 beispielswiese gleich zwei neue Angebote für Kinder und Jugendliche ins Leben gerufen. Das Projekt „Feel free & healthy“ richtet sich etwa an Neue Mittelschulen sowie Jugendzentren.

Ziel dieses kostenlosen Präventionsprogrammes:
Die Gesundheitskompetenz von Kindern und Jugendlichen fördern und ihre Fähigkeiten zur besseren Bewältigung von Krisensituationen und Belastungen
stärken. „Kinder und Jugendliche stehen heutzutage enorm unter Druck, die Rahmenbedingungen haben sich massiv verändert. Neue Familienstrukturen, (Patchworkfamilien bzw. Alleinerziehende), höherer Leistungsdruck oder die Gefahr von Cybermobbing –
um nur einige Herausforderungen zu nennen“, erklärt
Dr. Doris Formann und ergänzt: „In unseren Programmen erarbeiten wir mit den Jugendlichen ganz konkrete Hilfestellungen, wie sie beispielsweise besser mit Stress umgehen können.“
2017 wurden bereits sieben solcher Workshops durchgeführt. Heuer sollen weitere 14 Schul- und sechs Jugendgruppen folgen.

Im Kampf gegen Bodyshaming und für ein gesundes Körperbild
Die zweite neu etablierte Angebotsschiene widmet sich dem Thema „Bodyshaming“ und wurde schwerpunktmäßig für Mädchen im Alter von zehn bis 14 Jahren konzipiert.

Doris Formann dazu: „Aufgrund der digitalen Medien haben Be- und Verurteilungen von Personen eine neue Dimension erreicht. Beleidigende Äußerungen sowie Kränkungen in diversen Social-Media-Kanälen – auch als Bodyshaming bezeichnet – gehören leider zum Alltag. Mögliche Folgen: Selbstverleugnung und Abwertung bis hin zu physischen und psychischen Folgeerscheinungen. Diesen Teufelskreislauf versuchen wir gemeinsam mit den jungen Frauen in unseren Workshops zu durchbrechen. Hierbei setzen wir uns beispielsweise mit gängigen Körpernormen kritisch auseinander.“

Seit dem Schuljahr 2017/2018 haben bereits zehn Schulen das Präventionsangebot zum Thema Bodyshaming in Anspruch genommen. Weitere sind bereits vorgemerkt.

Zukunftsmodell: Stadtteilarbeit
Alters- und zielgruppenneutral agiert hingegen das neue Projekt zur Gesundheitsförderung im Linzer Franckviertel.
„Die Quartiersarbeit, wie die Stadtteilarbeit im Fachjargon bezeichnet wird, ist wohl das beste Beispiel für unsere Maßstäbe in der Gesundheitsförderung. Sowohl die Ideen als auch die Umsetzung gesundheitsfördernder Projekte kommen hierbei von den BewohnerInnen selbst.
Wir versuchen hier mit unserer Expertise das gesunde Miteinander unterschiedlicher Bevölkerungs-gruppen durch professionelle Begleitung und Beratung
zu fördern.“

Kompetenzzentrum Primärversorgung
Auch in Hinblick auf die Primärversorgungseinheiten bringt PROGES seine umfassende Expertise ein. Mit dem ‚Kompetenzzentrum Primärversorgung‘ ist eine objektive und inhaltlich breit aufgestellte Informations- und Begleitstruktur entstanden. „Von der Unterstützung bei der Gründung, über Fragen des Projektmanagements bzw. der Teamfindung bis hin zur Ausbildung der künftigen
PVE-Managerinnen und Manager – PROGES kann für jeden potentiellen Betreiber ein wertvoller Partner sein“, so Maringer abschließend.


Dr. Doris Formann, Geschäftsführung PROGES und Albert Maringer, Vorsitzender Vereinsvorstand und Obmann OÖ GKK.