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700.000 Minuten gemeinsames Zähneputzen stehen plakativ für die Tätigkeit der Zahngesundheitsexpert*innen, die mit dem von Pädagog*innen und Zahnärzt*innen entwickelten Gruppenprophylaxeprogramm die Kinder altersgerecht dabei unterstützen, eine positiv-emotionale Beziehung zu ihren Zähnen und ihrem Mundraum sowie ein eigenverantwortliches und reflektiertes Gesundheits- und Körperbewusstsein zu entwickeln. Nach dem Startschuss in der Volksschule Altenberg wurde das Angebot innerhalb von fünf Schuljahren flächendeckend auf das gesamte Bundesland ausgeweitet und im Herbst 2001 von der internationalen Vereinigung der Kinderzahnärzte zum besten Zahnprophylaxeprojekt der Welt gekürt.
„In Oberösterreich haben wir ein Ziel, wir wollen Kinderland Nr. 1 werden – und das bedeutet auch, dass wir uns besonders um die Gesundheit unserer Kleinsten kümmern. Mit Programmen wie der Zahngesundheitsförderung legen wir früh die Basis für ein gesundes Aufwachsen und stärken damit die Gesundheit von Generationen. 35 Jahre Zahn- und Mundgesundheitsförderung zeigen eindrucksvoll wie nachhaltig Prävention wirkt. Kinder lernen spielerisch den richtigen Umgang mit ihrer Zahngesundheit und nehmen das Wissen in ihr weiteres Leben mit“, sagt Gesundheitslandesrätin LH-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander.
„Die Zahngesundheitsförderung in Oberösterreich ist seit 35 Jahren ein Erfolgsmodell, weil sie einen wichtigen Beitrag zur Zahngesundheit der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher leistet. Mit dieser präventiven Maßnahme setzen wir bei den Kleinsten an und versuchen auf spielerische Art frühzeitig Wissen rund um die Zahnpflege näher zu bringen. Uns als Österreichische Gesundheitskasse ist es wichtig, Kinder möglichst bald für dieses Thema zu begeistern und sie von Anfang an auf ihrem Lebensweg mit gesunden Zähnen zu begleiten. Wer seine Zähne richtig pflegt, profitiert ein Leben lang von einem positiven Einfluss auf die Allgemeingesundheit. Der Lohn der Arbeit unserer engagierten Zahngesundheitsexpertinnen und -experten ist zum einen ein strahlendes Kinderlachen, weil die Kinder eine spannende Abwechslung im Kindergarten- oder Schulalltag hatten. Zum anderen legen wir damit die Basis für mehr Chancengleichheit sowie für ein schönes Lächeln mit gesunden Zähnen im Erwachsenenalter“, betont Albert Maringer, Vorsitzender des Landesstellenausschusses der ÖGK in Oberösterreich.
„Die Bandbreite unseres Angebots zeigt, wie viel Prävention im Alltag von Kindern bewirken kann. Wir schaffen positive Erlebnisse rund um die Zahngesundheit, die von den Kindern gerne angenommen werden und auch ins Elternhaus wirken. So entsteht Schritt für Schritt eine Gesundheitskompetenz, die nicht nur im Kindesalter, sondern auch weit darüber hinaus wichtig ist. Langfristig leisten Präventionsprogramme einen wertvollen Beitrag zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden in der Gesellschaft,“ unterstreicht PROGES-Geschäftsführerin Mag. Dr. Doris Polzer.
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