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Vom urbanen Stadtteilprojekt zum ländlichen Buddy-Projekt. So stärkt PROGES die Gesundheitskompetenz:

Mit vielfältigen Ansätzen und Methoden motiviert PROGES Menschen, damit sie in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld selbst aktiv werden. Beispiele zeigen erfolgreiche und sehr unterschiedliche zielgruppengerechte Herangehensweisen.

Ein gelungenes Beispiel für die Gesundheitsförderung im kommunalen Setting ist KOMM! im Linzer Franckviertel.
Das Nachfolgeprojekt KOMM bleib gesund! ist für die Zielgruppe der über 55-Jährigen ausgerichtet, die im Franckviertel und Bulgariplatz-Viertel leben. Der Fokus des Projekts liegt neben der sozialen Teilhabe, psychischen Gesundheit und Lebensstil auf dem Ziel der gesundheitlichen Chancengerechtigkeit. Durch gezielte Maßnahmen und Methoden sollen die Gesundheitsressourcen und ein positives Gesundheitsbewusstsein gestärkt werden.

Zwei Projekte im ländlichen Bereich arbeiten mit dem Buddy-Ansatz: Im Burgenland besuchen freiwillige „Begleiter“ nach dem Prinzip des „Fensterlns“ Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Ziel ist es, über Alltagsthemen auch zu Gesundheitsthemen ins Gespräch zu kommen. Auch in Haslach im Mühlviertel verfolgt PROGES – basierend auf einem von der Medizinischen Universität Wien evaluierten Transferprojekts – den Buddy-Ansatz: Hier stehen Hausbesuche und gemeinsame Bewegungsübungen mit älteren Menschen im Fokus.
„Bei unserem neuen Angebot „Rüstig statt rostig“ verhelfen ehrenamtliche GesundheitspartnerInnen den älteren Menschen zu mehr Kraft, Beweglichkeit und Alltagsmobilität. Es unterstützt aber auch die soziale Gesundheit, das Wohlbefinden und die Lebensqualität. „Rüstig statt rostig“ ist ein weiterer Knoten in der Verknüpfung von kommunaler Gesundheitsförderung und Primärversorgung im PROGES-Modellprojekt GES.UND“, betont PROGES-Geschäftsführerin Dr.in Doris Polzer.

Einen niederschwelligen Vermittlungsansatz verfolgt die Lebensdauer-Lotterie. Das für Erwachsene konzipierte Spiel veranschaulicht auf spielerische Weise, welche Faktoren unseren Gesundheitszustand beeinflussen und ermöglicht dabei die Kompetenzentwicklung in Bezug auf die individuelle Gesundheit. Der Prototyp soll auch für weitere Zielgruppen wie Migrantinnen und Migranten sowie – mit einem Digital-Gaming-Ansatz – für junge Menschen weiterentwickelt werden.

Laufende Updates zu unseren Projekten finden Sie hier: www.proges.at/aktuelles/news/