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Präventionsangebot für Mädchen von 10 - 15 Jahren zum Thema "positive Körperbilder und Schönheitsideale"
Durch die intensive Nutzung der sozialen Medien haben Be- und Verurteilungen von Personen eine neue Dimension erreicht. Der mediale Einfluss von Bildern und die künstliche und ungesunde Darstellung von weiblichen Schönheiten haben einen Einfluss auf das Selbstwertgefühl der Mädchen und jungen Frauen, das ist unbestritten und wissenschaftlich belegt.
Laut der aktuellen WHO-HBSC Studie (2021/22) bewerten Mädchen ihre psychische Gesundheit subjektiv schlechter als Jungen und sind mit ihrem Leben weniger zufrieden. Außerdem empfinden sich 40% der Mädchen als zu dick - und das völlig unabhängig von ihrem tatsächlichen Gewicht. Dieses Gefühl nimmt zwischen der 5. und 7. Schulstufe stark zu und bleit dann relativ konstant.
V.a. Bilder und Videos in den sozialen Medien lösen Druck und Unsicherheit aus, was wiederum Auswirkungen auf die psychische und physische Gesundheit hat. Ein negatives Körperbild kann Folgewirkungen auf Diätverhalten, Störungen des sexuellen Erlebens, soziale Ängsten, Anstieg psychischer Erkrankungen wie Depressionen und Essstörungen oder Anstieg von Schönheitsoperationen haben.
Im Workshop lernen die Mädchen, die Wirkung von Körpernormen und Schönheitsidealen kritisch zu betrachten und diesen reflektiert zu begegnen. Sie entwickeln und erlernen Strategien für mehr Selbstsicherheit und tragen so zur Stärkung der eigenen Gesundheit bei.
Buchen:
Bei Interesse melden Sie sich bei Alexandra Hagmüller, PROGES: Telefonisch unter 05 / 77 20 – 148 oder per E-Mail: Alexandra.Hagmueller@proges.at.
Bitte beachten Sie bei der Anmeldung, dass die Gruppen jeweils aus gleichaltrigen Mädchen bestehen sollen, um ein entsprechendes Arbeiten möglich zu machen.